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Sprache, Kommunikation und Schriftkultur

Leitziel

Unsere Kinder sind anzuregen und zu befähigen, ihre Äußerungen , ihre Bitten, Wünsche, Fragen und Antworten sprachlich zu äußern. Sie sollen wiedergeben, was sie erlebt, wahrgenommen und kennen gelernt haben.


Handlungsziel
Frühe Erfahrungen mit verschiedenen Lese-, Erzähl- und Schreibkulturen fordern unsere Kinder heraus, sich selbst als sprechende, zuhörende, erzählende, lesende und schreibende Persönlichkeit zu erleben.


Methoden

  •  tägliche Sprach- und Sprechspiele, Gedichte, Geschichten, Reime, Zungenbrecher
  •  Singen von Liedern zum sprachlichen Gebrauch nutzen
  •  Repräsentation von Sprache und Schrift
  •  direkte und indirekte Ansprache der Kinder durch die Erzieherin
  •  regelmäßig und differenziert beobachten
  •  das Kinderbuch gehört zur Kitakultur, Leseecke, Bücherleiste
  •  Mal- und Schreibmöglichkeiten
  •  Handpuppenspiel und Theater (Kreativraum)
  •  Nachspielen von Märchen und Geschichten
  •  Bildungs- sowie Informationsangebote für Eltern in der Kita (Dokumentationstafeln)
  •  Vernetzung mit anderen Bereichen (Schule, Bücherei, Heimatverein, ZALF, Stadtinfo)

 

Kompensatorische Sprachförderung

Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen und der Schule Im Kita- Gesetz ist die Sprachstandsermittlung für unsere Kita- Kinder und Hauskinder festgeschrieben. Bei den Vorschulkindern wird der aktuelle Sprachstand im September ermittelt und mit den Eltern abgestimmt. Es werden für Kinder, die eine Förderung benötigen, dementsprechende Sprachförderungen in der Kita durchgeführt. In der Kita wird die Sprachstandsanalyse im Jahr vor der Einschulung durchgeführt, um den Kindern den Übergang in die Grundschule zu erleichtern:

  •  ständiger Austausch, Fortbildung der   Erzieherin für die kompensatorische Sprachförderung
  •  Umgang mit der „Wespe" und   „Kiste"
  •  feststehender Raum und Zeit
  •  Schrank für Materialien